Dem Dyke March Hamburg 2022 ging die Ankündigung voraus, Markus „Tessa“ Ganserer, ein mit einer Frau verheirateter Mann, Vater zweier Kinder und Bundestagsabgeordneter, der in der Vergangenheit schon oft durch frauenverachtendes Verhalten auffiel, würde auf dem Dyke March Hamburg sprechen.
Man kann die Dinge immer anders interpretieren, als sie eigentlich sind... Ich (Cis-Lesbe) stehe auf dem Foto in grau rechts neben Mullrich. Wir sind Freunde und waren zusammen auf der Demo. Ich kann bestätigen, dass es sich bei dem Slogan "Mehr Liebe für Nacktmulle" keineswegs ium Penis-Werbung oder etwas ähnlich Absurdes handelt, sondern darum, zu mehr Liebe (= Aufmerksamkeit. Anerkennung, Zuneigung) für Nacktmulle zu inspirieren, einer viel zu wenig beachteten und einzigartigen Spezies. Wir laufen seit Jahren beim CSD mit manchmal erneuerten Plakaten mit der stets gleichen Botschaft mit. Wir nehmen das Plakat mit zum Fußball ins Stadion, es war mit uns bei "Rave the Planet" in Berlin und wird uns auf noch hoffentlich viele Veranstaltungen begleiten!
Ich bin der TransMann mit dem Nacktmullschild. Zur Info: Es geht mir seit Jahren nur um diese wunderbaren und spannenden eusozial lebenden Säugetiere, die meistens komplett verkannt und als hässlich bewertet werden. Ich liebe Nacktmulle! Darum agiere ich seit Jahren auf CSD & Co als „Nacktmullbeauftragter“ und bitte mit meinem Sprechblasenschild einfach um „MEHR LIEBE FÜR NACKTMULLE!“. - Und Liebe ist immer besser als der unglaubliche verbale und plakative Hass, der durch diese wirklich dünn angerührte Truppe „wahrer Feministinnen“ mit ihrer Gegendemonstration zum vielfältigen, friedlichen, bunten, tollen & liebevollen Dykemarch in Hamburg (Dankeschön an die OrgaCrew & die Polizei Hamburg für die gute Arbeit!) dort lange nach Schluss der Veranstaltung nochmals verbreitet wurde.
Oah, als hätte diesen Bericht eine 12-jährige geschrieben. Davon ab, dass ihr zu Recht im Hinblick auf eure stressige Grundgesinnung entfernt wurdet: Habt ihr nichts besseres zu tun, als euch in eurer Opfermentalität zu suhlen? Lächerlich. Aber hey, gut, dass ihr euch selbst so zerbaut. Da braucht es ja nicht mal jemanden von außen 😂😂
Menschenfeindlichkeit, Arroganz und Täter-Opfer-Umkehr. Hier wird eine sexuelle Orientierung dazu benutzt, eine marginale Gruppe in erhalb einer marginaliserten Gruppe auszulösen und so einen „Schweinkampf“ zu führen. Ich kenne nicht viele Feministinnen, die ihre Wurzeln und ihren Kampf derart verraten.
Ich finde es einfach nur traurig und komplett nicht nachvollziehbar, dass innerhalb unserer LGBTQ+ Community so ein reaktionärer Quark wie der Auftritt der Gegendemonstrantinnen mit ihren verbalen und plakativen Attacken im Jahr 2022 überhaupt noch stattfindet. Und soviel Aufmerksamkeit bekommt, wie hier.
Wir sollten zusammen für unsere Sache kämpfen, statt dass ihr gegen die Eurer Meinung nach Nichtfrauen (DragQueens, Transfrauen, die für damals ALLE Akronyme unter dem Regenbogen mitsamt seiner heutigen neuen Farbpalette im letzten Jahrtausend während der Stonewall Riots 1969 ihre Köpfe und Herzen hingehalten haben), abhasst.
Ihr wollt nicht verurteilt werden. -
Dafür nicht verurteilt werden, dass Ihr andere Menschen achtlos und ohne persönliche Kenntnis rigoros einordnet, verachtet und verurteilt.
Das ist in meinen Augen einfach nur arm, traurig und mehr als sehr destruktiv. Es schadet uns allen.
Mehr Aufmerksamkeit möchte ich Euch nun auch gar nicht mehr widmen.
Gute Sachen und Aktionen FÜR ein besseres Miteinander verdienen Aufmerksamkeit einfach mehr.
P.S.: gibt es nicht genug sinnvolle Dinge, FÜR die ihr kämpfen solltet!? - Abschaffung des Patriarchats, EqualPayDay, Gleichberechtigung und dass alle Tiere Freunde werden zum Beispiel!?!
Wäre allemal besser, mal FÜR etwas zu demonstrieren und zu kämpfen, statt immer nur GEGEN etwas zu wettern. Vor allen Dingen, wenn Menschen damit verletzt und in ihren Grundrechten missachtet werden, ohne dass irgendjemand irgendwelche Vorteile dadurch gewinnt.
Darüber hinaus hat die hier leider falsch dargestellte und zitierte 60jährige stattliche DragQueen sich mehr als sehr eloquent und intelligent auf eine Diskussion mit den aggressiv auftretenden Gegendemonstrantinnen eingelassen. Sie hat deren auswendig gelernte „Argumente“ und deren menschenverachtenden verbalen Äußerungen beachtlich ruhig und sachlich redend mit uns als ihrem friedlichen und rückenstärkenden Support im Hintergrund großartig pariert. Mein aufrichtiger Respekt geht auch im Nachhinein noch von ganzem Herzen an diese DragQueen und Frau von Welt, die sich in ihrer liebevollen Art diese (leider vergebliche!) Mühe überhaupt gemacht hat.
Ich habe gerade Eure Beschreibung gelesen und mir pocht immer noch die Halsschlagader. :-(
Ich habe wirklich großen, großen Respekt vor euch Frauen! Bleibt stark!
@ Mehr Liebe für Nacktmulle:
Man kann die Dinge immer anders interpretieren, als sie eigentlich sind... Ich (Cis-Lesbe) stehe auf dem Foto in grau rechts neben Mullrich. Wir sind Freunde und waren zusammen auf der Demo. Ich kann bestätigen, dass es sich bei dem Slogan "Mehr Liebe für Nacktmulle" keineswegs ium Penis-Werbung oder etwas ähnlich Absurdes handelt, sondern darum, zu mehr Liebe (= Aufmerksamkeit. Anerkennung, Zuneigung) für Nacktmulle zu inspirieren, einer viel zu wenig beachteten und einzigartigen Spezies. Wir laufen seit Jahren beim CSD mit manchmal erneuerten Plakaten mit der stets gleichen Botschaft mit. Wir nehmen das Plakat mit zum Fußball ins Stadion, es war mit uns bei "Rave the Planet" in Berlin und wird uns auf noch hoffentlich viele Veranstaltungen begleiten!
Sie kämpfen doch gegen die Abschaffung des Patriarchats.
Was nützen Dyke Märsche, in denen das Patriarchat mitläuft und FRAUEN, die FRAUEN lieben, die Teilnahme verbietet?
LESBEN mußten in all den Jahrtausenden gegen Patriarchat und Mainstream kämpfen. Das ist doch alles nichts Neues.
Neu ist dieser staatlich unterstützte und verordnete Sexismus gegen LESBEN.
Ahoi!
Ich bin der TransMann mit dem Nacktmullschild. Zur Info: Es geht mir seit Jahren nur um diese wunderbaren und spannenden eusozial lebenden Säugetiere, die meistens komplett verkannt und als hässlich bewertet werden. Ich liebe Nacktmulle! Darum agiere ich seit Jahren auf CSD & Co als „Nacktmullbeauftragter“ und bitte mit meinem Sprechblasenschild einfach um „MEHR LIEBE FÜR NACKTMULLE!“. - Und Liebe ist immer besser als der unglaubliche verbale und plakative Hass, der durch diese wirklich dünn angerührte Truppe „wahrer Feministinnen“ mit ihrer Gegendemonstration zum vielfältigen, friedlichen, bunten, tollen & liebevollen Dykemarch in Hamburg (Dankeschön an die OrgaCrew & die Polizei Hamburg für die gute Arbeit!) dort lange nach Schluss der Veranstaltung nochmals verbreitet wurde.
Oah, als hätte diesen Bericht eine 12-jährige geschrieben. Davon ab, dass ihr zu Recht im Hinblick auf eure stressige Grundgesinnung entfernt wurdet: Habt ihr nichts besseres zu tun, als euch in eurer Opfermentalität zu suhlen? Lächerlich. Aber hey, gut, dass ihr euch selbst so zerbaut. Da braucht es ja nicht mal jemanden von außen 😂😂
Mir pocht auch der Puls - über so viel
Menschenfeindlichkeit, Arroganz und Täter-Opfer-Umkehr. Hier wird eine sexuelle Orientierung dazu benutzt, eine marginale Gruppe in erhalb einer marginaliserten Gruppe auszulösen und so einen „Schweinkampf“ zu führen. Ich kenne nicht viele Feministinnen, die ihre Wurzeln und ihren Kampf derart verraten.
Da wird mir echt übel 😧 Danke für Euer Engagement und Mut! 🏳️🌈👭👩❤️👩
Ich finde es einfach nur traurig und komplett nicht nachvollziehbar, dass innerhalb unserer LGBTQ+ Community so ein reaktionärer Quark wie der Auftritt der Gegendemonstrantinnen mit ihren verbalen und plakativen Attacken im Jahr 2022 überhaupt noch stattfindet. Und soviel Aufmerksamkeit bekommt, wie hier.
Wir sollten zusammen für unsere Sache kämpfen, statt dass ihr gegen die Eurer Meinung nach Nichtfrauen (DragQueens, Transfrauen, die für damals ALLE Akronyme unter dem Regenbogen mitsamt seiner heutigen neuen Farbpalette im letzten Jahrtausend während der Stonewall Riots 1969 ihre Köpfe und Herzen hingehalten haben), abhasst.
Ihr wollt nicht verurteilt werden. -
Dafür nicht verurteilt werden, dass Ihr andere Menschen achtlos und ohne persönliche Kenntnis rigoros einordnet, verachtet und verurteilt.
Das ist in meinen Augen einfach nur arm, traurig und mehr als sehr destruktiv. Es schadet uns allen.
Mehr Aufmerksamkeit möchte ich Euch nun auch gar nicht mehr widmen.
Gute Sachen und Aktionen FÜR ein besseres Miteinander verdienen Aufmerksamkeit einfach mehr.
P.S.: gibt es nicht genug sinnvolle Dinge, FÜR die ihr kämpfen solltet!? - Abschaffung des Patriarchats, EqualPayDay, Gleichberechtigung und dass alle Tiere Freunde werden zum Beispiel!?!
Wäre allemal besser, mal FÜR etwas zu demonstrieren und zu kämpfen, statt immer nur GEGEN etwas zu wettern. Vor allen Dingen, wenn Menschen damit verletzt und in ihren Grundrechten missachtet werden, ohne dass irgendjemand irgendwelche Vorteile dadurch gewinnt.
Darüber hinaus hat die hier leider falsch dargestellte und zitierte 60jährige stattliche DragQueen sich mehr als sehr eloquent und intelligent auf eine Diskussion mit den aggressiv auftretenden Gegendemonstrantinnen eingelassen. Sie hat deren auswendig gelernte „Argumente“ und deren menschenverachtenden verbalen Äußerungen beachtlich ruhig und sachlich redend mit uns als ihrem friedlichen und rückenstärkenden Support im Hintergrund großartig pariert. Mein aufrichtiger Respekt geht auch im Nachhinein noch von ganzem Herzen an diese DragQueen und Frau von Welt, die sich in ihrer liebevollen Art diese (leider vergebliche!) Mühe überhaupt gemacht hat.
Und nochmal eben kurz:
MEHR LIEBE FÜR NACKTMULLE! ❤️